Das Vitamin D spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit.
Eine anhaltende Unterversorgung mit Vitamin D wird heute mit vielen schweren Krankheiten in Verbindung gebracht. Da Vitamin D das Immunsystem steuert und direkt auf DNA, Zellen und das Nervensystem wirkt, scheint ein Vitamin-D-Mangel ein zentraler Faktor beim Entstehen vieler Krankheiten zu sein. Insbesondere zeigt sich immer deutlicher eine Verbindung zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen und einigen Krebserkrankungen.
Der genaue Zustand der eigenen Vitamin-D-Versorgung kann nur durch einen Vitamin-D-Test ermittelt werden.
Wir raten allen unseren Patienten zur regelmäßigen Kontrolle des eigenes Vitamin-D-Status. Daraufhin kann die individuell richtige Dosis für die Vitamin-D-Therapie verlässlich berechnet werden.
Die Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel sich dabei aus mehreren Faktoren zusammensetzen:
- Tatsächlicher Sonnenmangel (viel Aufenthalt in geschlossenen Räumen, wenig direkte Sonne)
- Hauttyp (je dunkler die Haut, desto mehr Sonne ist nötig)
- Alter (im Alter lässt die Fähigkeit der Haut zur Vitamin-D-Bildung um bis zu 70 Prozent nach)
- Sonnenschutzmittel (Sonnenschutzmittel können die Vitamin-D-Produktion bis zu 90 Prozent reduzieren)
- Tragen langer Kleidung im Sommer sowie Verschleierung
- Hautkrankheiten (z.B. Schuppenflechte reduziert die Vitamin-D-Bildung)
- Vitamin-D-Verwertungsstörungen bei einigen Krankheiten (Nierenerkrankungen, Erkrankungen von Galle oder Leber, bestimmten genetischen Störungen (z.B. einer Mutation der 1-a-Hydroxylase), Erkrankungen der Nebenschilddrüse, granulomatösen Erkrankungen, Tumoren, der Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Antiepileptika), Magnesium-Mangel)