Orthomolekulare Medizin

Orthomolekulare Medizin – Medizin der richtigen Moleküle – ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.

Die orthomolekulare Medizin richtet ihr Augenmerk also sowohl auf die Behandlung von Krankheiten, als auch auf die Erhaltung der Gesundheit mit der individuell passenden Dosis der einzelnen Nährstoffe. Sie hat damit auch eine präventive Ausrichtung. Eine Grundannahme besteht darin, dass Menschen, die täglich benötigten Vitalstoffe meist nicht ausreichend aufnehmen oder auf Grund des Gesundheitszustandes erhöhten Verbrauch haben.

Zu den Nährstoffen, die in der orthomolekularen Medizin zum Einsatz kommen, zählen:

  • Vitamine
  • Mineralstoffe, Spurenelemente
  • essenzielle Fettsäuren
  • Aminosäuren
  • Enzyme

Die orthomolekularen Stoffe können auf unterschiedliche Weise zugeführt werden: als Tabletten Kapseln, Pulver, Injektionen oder Infusionen

Diese Therapie erfolgt über einen festgelegten Zeitraum, wenn ein Nährstoffmangel nachgewiesen oder aufgrund einer Krankheit, einer Medikamenteneinnahme, der Ernährung, der Lebensgewohnheiten und des Alters wahrscheinlich ist.